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Projekte

PROJEKTE IN DURCHFÜHRUNG

[Stand aus dem 31.01.2017]


Thematisches Portal - Das Kulturerbe in der Forschung der Universitätsbibliothek in Wrocław

Ein eigenes Projekt der Universitätsbibliothek in Wrocław. Das theamatische Portal wird die Ergäbnisse der in der BUWr realisierten Projekte präsentieren. Sein Hauptbestandteil wird eine Datenbank sein, die die Ergebnisse der von der Abteilung für Dokumentation des kulturellen Erbes in der BUWr realisierten Projekte integriert. Dank der Indexeverbindung und der Zuweisung von eindeutigen Kennung der Grafikdateien in Bereich von allen Sammlungen zusammen wird es möglich sein, alle Ressourcen mittels der sich dynamisch verändernden Schnittstelle zu sehen.
Die Datenbank wird ab dem 1. Juli 2013 verfügbar:
https://dk.bu.uni.wroc.pl
In Zusammenhang mit der Vorbereitung des Portals wird ein einheitliches System der Adressierung aller Datenbanken innerhalb der Domäne https://dk.bu.uni.wroc.pl
Mehr (in englischer Sprache) über die Entstehung der Datenbanken zur Kulturerbe:
Żurek Adam, Joanna Pawliniak, Digitalization of Cultural Heritage and Databases for Historical Sciences – Together or Separately?
https://www.inforum.cz/proceedings/2012/19/


Digitale Bibliothek der Universität Wroclaw

Projekt „Biblioteka Cyfrowa Uniwersytetu Wrocławskiego/Digitale Bibliothek der Universität Wroclaw” wird aus Fonds der Universitätsbibliothek realisiert. Digitale Bibliothek bietet den Zugang zu dem historischen Schrifttum, der Bildungsbestände und den Ausstellungen, die die äußerst interessanten Kollektionen aus den UB Beständen präsentieren.
Die Sammlungen der Digitalen Bibliothek UWr umfassen digitalisierte Bestände, die aufgrund ihrer historischen Wert, des Inhalts, des Formats und territoriales Umfangs das europäische oder regionale Kulturerbe bauen. Die digitalisierten Originale haben folgende Formate: das Buch (auch Altdrucke), die Zeitschrift, die Handschrift, das Foto, die Noten, die Karte, die Postkarte, die Grafik. Dazu gehören auch didaktische Materialien, Ausstellungen und andere. Für den räumlichen Geltungsbereich der Sammlung des Kulturerbes gilt fast die ganze Europa und für Regionalia - Schlesien und Lausitz (besonders Niederschlesien und Wroclaw).
Die digitalen Sammlungen umfassen die folgenden Wissenskategorien:

- das Kulturerbe
- die Zeitschriften
- die Flugschriften
- die Bücher, die in Jahren 1800ß-1945 herausgegeben wurden
- die Handschriften
- die Altdrucke
- Graphische Bestände
- Kartographische Bestände
- Musikalien
- UBWr Kataloge
- didaktische Materialien
- Regionalia
- Bibliologische Bestände
- E-Verlag UBWr.


CEE MASTER

Der Koordinator des Projekts ist die Nationalbibliothek in Prag und UB wurde der Partner erst im September 2003. Das Ziel ist die Schaffung der Katalogdatenbank mit Handschriftenbeschreibungen von mitteleuropäischen und osteuropäischen Bibliotheken nach MASTER Standards im Format XML (eXtensible Merkup Language). Die Datenbank würde Online zugänglich und die Bibliothek hat sich zu der Eingabe mindestens 5 Handschriften wöchentlich zu der Datenbank verpflichtet.


RISM

In Rahmen der Zusammenarbeit (Vertrag aus 1997) mit der RISM Zentrale in Frankfurt am Main schafft unsere Bibliothek die Computerbasis für Musikhandschriftenbeschreibungen aus Europabibliotheken mit. Die Basis ist Online (in Service Sales Nisc) und auf den optischen CD-Laufwerken zugänglich.


PROJEKTE IN VORBEREITUNG


Bibliografia Druków Śląskich (za lata 1475-1800) ze zbiorów polskich i niemieckich - Bibliographie schlesischer Druckorte der Frühen Neuzeit (1475-1800) aus polnischen und deutschen Beständen (BSD)

Das Projekt ist für 2 Jahre vorgesehen und als Ziel setzt sich die Schaffung der kompletten Bibliographie der Arbeiten aus Polen, Deutschland und Tschechien, die in Jahren 1475-1800 in schlesischen Druckereien gedruckt wurden.

Die Titel werden nach Ortschaften geteilt und chronologisch geordnet. Tips für den Herkunftsort erlauben dem Leser die schnelle Suche der bestimmten Texte. Dank der verschiedenen Arten von Registern, die nach Autoren, Drucker, Verleger, Illustratoren, etc. geregelt werden, wird ein neues Profil der Druckorte vorgestellt. Zu jedem Druckort wird eine Information über wirtschaftliche und historische Entwicklung zugegeben, die das Thema annähern könnte. Die Bibliographie wird in gedruckter Version, auf CD und als Online-Datenbank vorbereitet.


BEENDETE PROJEKTE


Verbreitung einer wertvollen Quelle zur Forschung - wertvoller Lokalzeitungen - aus der schlesisch-lausitzer Sammlung der Universitätsbibliothek in Wrocław

(das Projekt wurde realisiert in der Zeit vom 15. April. bis zum 25. November 2015)

Im Rahmen dises Projekts, das vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschullehre dotiert wurde (Entschluß Nr. 740/P-DUN/2015), wurden zur Digitalisierung Zeitungen der Namslauer Kreises ausgewählt: Namslauer Stadtblatt (1872-1940) und Namslauer Kreisblatt (1846-1941). Beide Titel stellen eine einzigartige Quelle zur Forschung über die Namslauer Region. Wie jede lokale Zeitung dokumentieren sie das politische und wirtschaftliche Leben, religiöse Angelegenheiten, Schulwesen, Gesundheitspflege, kulturelles Leben sowie Stadt- und Kreisinvestitionen.
Während der Ausführung dieses Projekts hat die reprographische Werkstatt der BUWr 36000 Mikrofilmausschnitte gefertigt, aus denen 36000 Scans gemacht wurden. Alle Dateien wurden archiviert und in der digitalen Bibliotek der UWr verfügbar gemacht – insgesamt wurden 72000 Seiten der Zeitung Online zutrittbar gemacht.
Digitalisierung der Zeitungen wird auch zum Schutz der Originalausgaben beitragen, denn sie auf saurem Papier gedruckt wurden und daher einer besonderen Obhut verlangen. Die Veröffentlichung ihrer digitalen Kopien erhöht die Zutrittbarkeit dieser Quelle für die Forschung, erweitert den Leserkreis und trägt dazu bei, Geschichte und Kultur dieser Region zu fördern.


„Piasten-Sammlungen aus den Beständen der BUWr. Digitalisierung und Vermittlung”

(das Projekt wurde in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Dezember 2015 realisiert)

Das Projekt „Piasten-Sammlungen aus den Beständen der BUWr. Digitalisierung und Vermittlung” wurde mit Zuschüssen des Ministeriums für Kultur und Nationalerbe im Rahmen der Priorität: "Schutz und Digitalisierung des Kulturerbes" auf der Grundlage des Abkommens Nr. 02867 / 15 / FPK / NIMOZ durchgeführt. Es beinhaltete eine umfassende Digitalisierung und Zugänglichmachung im Internet einer einzigartigen Sammlung, zu der gehören: Fürstliche Bibliothek aus Brieg (Brzeg), liegnitzer "Rudolphina" und Bibliothek von St. Peter und Paul Kirche in Liegnitz, also Bibliotheken, die von den Liegnitzer und Brieger Piasten gestiftet und ergänzt wurden. Der Wert dieser Sammlungen wird nicht nur durch ihre Beziehung zur Piasten-Dynastie (und indirekt zu anderen Dynastien Europas) bestimmt, sondern auch durch mannigfaltige Inhalte, Reichtum der Verzierung der Umbände und ein relativ guter Erhaltungszustand bestimmt. Der Bestand, der zum Projekt ausgewählt wurde (1720 Werke), wurde bereits der Öffentlichkeit zugänglichgemacht, basierend auf dem Prinzip des gleichen und freien Zutritts mittels Digitaler Bibliothek der Universität Wrocław (damit indirekt auch über Europeana sichtbar) und einem speziellen Themenportal: Kulturerbe in der Forschung der Universitätsbibliothek in Wroclaw . Ein Bestandteil dieses Projekts war auch die Ausbau der notwendigen Infrastruktur, einschließlich des Erwerbs von solchen Elementen wie: ein Fachtisch für Nachbildung von Handschriften und alten Drucke, fotografische Ausrüstung und Software (ein System für Farbmanagement). Es wurden auch die Konservierungsarbeiten von 10 Werken durchgeführt. Einer Reinigung vor der Digitalisierung unterlagen sonst alle Objekte. Um dieses Projekt zu fördern, wurde ein Faltprospekt (in vier Sprachen) und ein Buch u.T.: "Piasten-Sammlungen aus den Beständen der BUWr. Digitalisierung und Vermittlung" veröffentlicht. Es wurde auch eine Konferenz zur Popularisierung der historischen Sammlungen der BUWr als auch der Ergebnisse dieses Projekts organisiert.


„Imago Silesiae Inferioris online”. Karten, Pläne und Ansichten Niederschlesiens aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Wrocław. Digitalisierung und Bereitstellung im Netz und „Das Erbe der Region und Europas”. Zimelien aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Wrocław. Digitalisierung und Bereitstellung im Netz

Die Projekte durchgeführt in der Universitätsbibliothek in der Periode 01.02.2010 - 30.04.2013, mitfinanziert von der Europäischen Union aus der Mittel des Europäischer Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Regionalen Programms der Schlesischen Woiwordschaft (Program Operacyjny Województwa Dolnośląskiego) für die Jahre 2007-2013, Priorität 6: Der Einsatz und die Förderung der touristischen und kulturellen Potenzials von Niederschlesien (Wykorzystanie i promocja potencjału turystycznego i kulturowego Dolnego Śląska), Maßnahme 6.4. "Kulturtouristik", Rekrutierung 35/K/6.4/2009 "Kulturtourismus - die Verbreitung von Informationen über das Erbe der Vergangenheit - die Digitalisierung und Verbreitung von Ressourcen":


„Imago Silesiae Inferioris online”. Karten, Pläne und Ansichten Niederschlesiens aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Wrocław. Digitalisierung und Bereitstellung im Netz [allgemeine Informationen] [Beschreiebung und Realisierung]

Die Datenbank wird ab dem 30. April 2013 verfügbar:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/imago/
und ab dem 1. Juli 2013 als Teil des kulturellen Erbes-Portal:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/


„Das Erbe der Region und Europas”. Zimelien aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Wrocław. Digitalisierung und Bereitstellung im Netz

Die Datenbank wird ab dem 30. April 2013 verfügbar:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/cymelia/
und ab dem 1. Juli 2013 als Teil des kulturellen Erbes-Portal:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/


Ornamenta Poloniae Mediaevalia. Sztuka średniowieczna na ziemiach polskich: katalog form i detalu na tle europejskim

Forschungsprojekt - Entwicklung, gefördert durch Nationalzentrum der Forschung und Entwicklung (Narodowe Centrum Badań i Rozwoju), durchgeführt in der Zeitperiode 01.08.2009 - 30.11.2012.

Im Rahmen des Projekts entwickelte man eine Datenbank, die das Ausgangsmaterial für das Studium der mittelalterlichen Kunst in den polnischen Gebieten (sowohl auf nationaler als auch auf regionalwr und lokaler Ebene), angereichert mit Analogien aus ausgewählten europäischen Ländern, enthält. Es wird ein interessantes Ausgangsmaterial für eine weitere Forschung über die polnischen künstlerischen Beziehungen mit anderen Ländern im mittelalterlichen Europa. Es wird auch ermöglichen, die immer noch unvollständige und zersträute Kenntnise über der mittelalterlichen Kunstformen auf polnischem Boden zu systematisieren und ergänzen. Es soll auch die Bündelung des wissenschaftlichen Materials mit der bestätigten Chronologie, was als äußerst nützlich für die Datierung der Denkmäler, zu den in der Materie immer noch Streitigkeiten entstehen, sich erweisen kann. Mit unserem Projekt tragen wir uns in eine wachsende Zahl von internationalen interdisziplinären Studien über der Quellen der europäischen künstlerischen Kultur ein.
Zusätzlich zu den Beschreibungen wurden 27 000 Photographien gemacht, die Ornamente und Details der mittelalterlichen Kunst in polnischen und europäischen by 3000 darstellen, ergänzt um 3000 der Aufnahmen mit allgemeinen Ansichten von Objekten (Architektur- und Skulpturenkomplexe, Handschriften, Objekte des Kunsthandwerks, archäologische Artefakte), aus denen die Verzierungen und Details stammen.

Derzeit wird u.a. an der Integration der Indexe mit anderen Datenbanken und an der Änderungen der Kennung von der graphischen Dateien gearbeitet, was erlaubt ein umfangreiches Material aus Schlesien in typologische Reihen auzunehmen.


Interaktive, multimediale Bibliographie Schlesiens. Teil I. Alte Drucke und Einzelwerke des 19. Jh. aus der Sammlung des Schlesisch-Lausitzer Kabinetts der Universitätsbibliothek in Wrocław

Ein Forschungs - und Entwicklungsprojekt, finanziert vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung, durchgeführt in der Zeitperiode 01.06.2008 - 31.03.2012

Während der Projektarbeit wurden:

  1. ein Schema der bibliographischen Beschreibung erarbeitet inklusive einem Verzeichnis der Schlüsselworte und einer Anwendungssoftware.

  2. bibliographische Beschreibung und Verzeichnis der in den Drucken vorhandenen Abbildungen, darunter:

    • die Auswahl und Anfertigung der bibliographischen Beschreibung der alten Drucke und der Einzelwerke aus der Sammlung des ehem. Schlesisch-Lausitzer Kabinetts der BUWr, die bis 1914 herausgegeben wurden, und dessen Einführung in den Komputerkatalog NUKAT und in den lokalen Katalog von der Universitätsbibliothek in Wrocław, Auseinanderschreibung der Volumina auf einzelne bibliographische Einheiten (im Falle eines Sammelwerkes, einer Sammlung von Studien eines Verfassers usw.), Anfertigung des Scans von der Titelseite, des Inhaltsverzeichnisses (bei Objekten, die nicht komplett digitalisiert wurden, siehe Punkt 3),

    • Auftragung der Bibliotheksszgnaturen, Anfertigung der Hyperlinks:

      • zum Komputerkatalog von BUWr. (soweit die Position im Katalog früher noch nicht eingetragen wurde),

      • zur Karte eines digitalisierten Zettelkataloges vom ehem. Schlesisch-Lausitzer Kabinett der BUWr. oder zur entsprechenden Seite des digitalisierten Bandkatalogs der Sammlung “Y”,

      • zum jeweiligen Eintrag in der Digitalen Bibliothek der Breslauer Universität (soweit sie dort eingetragen wird), Vorbereitung der Metadaten zur Eintragung in die digitale Bibliothek,

      • Bilder im Schlesischen Bildarchiv, die zur jeweiligen Position gehören.

    • Verifizierung der bibliographischen Einträge und der Validität der Schlüsselworte.
      Insgesamt wurden 340 bibliographische Beschreibungen der alten Drucke und die folgenden Beschreibungen für die Drucke des 19. Jahrhunderts gefertigt:
      a) biographische Rekorde: neu - 1243 und modifiziert - 25,
      b) Master-Schlagwörter (KHW): neu - 767, und modifiziert - 90,
      c) entwickelte Schlagwörter (RHP): neu - 1190 und modifiziert - 73,
      d) Schlagwörter (KABA): neu - 73,
      e) Exemplarrekorde: neu - 1259.

  3. Ausgewählte 62 Drucke wurden vollkommen digitalisiert

Derzeit die Karteien von Personen und der Sachliteratur mit der Personen und mit der Sachliteratur, die im Rahmen des Projekts: Schlesisches Bildarchiv und der Digitalisaten, die im Rahmen der Projekte: „Imago Silesiae Inferioris online”. Karten, Pläne und Aussichten von Niederschlesien aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Wrocław. Digitalisierung und Zugänglichmachen im Netz und „Erbe der Region und Europa”. Zimelien aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Wrocław. Digitalisierung und Zugänglichmachen im Netz.

Nach dem Abschluß des Integrationsprozesses wird die Bibliographie online verfügbar unter der Adresse:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/IBS/
und als Teil des kulturellen Erbes-Portals:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/


Schlesisches Bildarchiv

Ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, finanziert vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen (ab durch Vermittlung des Nationalzentrums für Forschung und Entwicklung), durchgeführt in der Zeitperiode 15.03.2007 - 14.12.2011

Während des Projekts wurde eine Datenbank mit 18 000 digitalen Bildbearbeitungen vorbereitet, die 9 360 aus dem Gebiet des historischen Schlesiens stammende Objekte (urbanistische Komplexe, Werke der Architektur, Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe, Drucke, Zeichnungen, Urkunden, Siegel, Wappen; archäologische Artefakte u.a.) darstellen. Jedes dieser Objekte wurde in Form eines wissenschaftlichen Katalogs beschrieben, gemäß der Liste der Merkmale in Übereinstimmung im Kern mit der Klassifizierung der MIDAS (Marburger Informations-, Dokumentations- und Administrations-System), die von Lutz Heusinger aus dem Bildarchiv Foto Marburg am Institut für Kunstgeschichte der Philipps-Universität Marburg entwickelt wurde. Im Rahmen des Projekts wurden Objekten aus der Zeit bis zum Beginn des neunzehnten Jahrhunderts bearbeitet.

Das Projekt wurde zur Implementierung gerichitet. Im Rahmen der arbeiten (vom 17.Februar 2012) wurde:

  • die Datenbank wurde um über 2000 Einstellungen erweitert, auf denen über 700 Objekte aus der Zeit von der Hälfte des 19 Jh. bis Anfang des 20 Jh. (2012)

  • das Service auf ein ergibiger Server migriert, was den Zugang zu den Bildern in der vollen Auflösung ermögöichen sollte (Mai 2012)

  • wurde bearbeitet und implementiert das System der Hilfe (2012-2013)

Im Januar 2013 wurde die Basis auf eine neue Zieladresse übertragen, damit sie in der Übereinstimmung mit der neuen Regel von Adressierung der Ressourcen für das kulturelle Erbebleibt:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/sai/
Derzeit ist das Modul: Stadtplanung, Architektur und seine Ausstattung - bereits verfügbar:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/architektura/
umfassend:

  • Schlesien auf der topographischen Raster in den historischen Grenzen und die benachbarten Gebiete

  • urbanistische Komplexe

  • architektonische Objekte (einschließlich Innenräume und ihre Einrichtung, architektonisches Detail, etc.)

  • Biografien der Künstler

Bis Ende April 2013 wird das Modul: Manuskripte zur Verfügung gestellt.

Bis Ende Juni 2013 wird die integrierte Datenbank zur Verfügung gestellt werden unter den folgenden Adressen:
Schlesisches Bildarchiv:
https://dk.bu.uni.wroc.pl/sai
Das Kulturerbe in der Forschung der Universitätsbibliothek in Wrocław:
https://dk.bu.uni.wroc.pl

Das während des Projekts: Schlesisches Bildarchiv entstandene Software wird (nach einer Anpassung und Erweiterung um neue Funktionen) in weiteren Entwicklungs- und Forschungsprojekten verwendet.


Die Bearbeitung und Sicherung der weiteren Teilen der Musikhandschriften in der Universitätsbibliothek Breslau

Vom 1.10.2009 bis 30.04.2010 fand in der Abteilung der Musiksammlungen der Universitätsbibliothek Breslau die Katalogisierung weiterer Teile der Musikhandschriften der Bibliothek statt. Diese Arbeiten waren sowohl dank der Finanzierungshilfe der Stiftung der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit als auch dank des Programms und der technischen Unterstützung seitens RISM Zentralredaktion mit ihrem Sitz in Frankfurt am Main möglich.

Die Breslauer Sammlung der Musikalien, die zu der Universitätsbibliothek Breslau gehören, kommt von einigen Provenienzquellen. Die in der Bibliothek gesammelten Materialien dienen zur Forschung der Geschichte der allgemeinen Musik und aufgrund ihrer Spezifik und der Verbindung zur Region, sind sie die Grundlage für die Forschung der Musikgeschichte Schlesiens.

Die Fortsetzung der Arbeit im System, in dessen Rahmen die Musikmaterialien in der vereinheitlichten Form katalogisiert werden, in dem von den Spezialisten ausgearbeiteten Computerprogramm, ist eine der günstigsten Formen der Zusammenarbeit für die Wissenschaftler.

Während der Katalogisierung hat man einige Provenienzgruppen, die aus dem Region Schlesiens stammen, ausgearbeitet. Unter ihnen zeichnen sich vier Hauptprovenienzgruppen ab, die mit den Künstlern, die in Breslau im 19Jh und am Anfang des 20Jhs. tätig waren, verbunden sind. Die Besitzer dieser Sammlungen waren die folgenden Breslauer Komponisten: Gottlob Siegert, Hermann Berthold, Max Ansorge und Max Thomale.

Gottlob Siegert (geb. am 6. Mai 1789 in Ernsdorf – heutiger Bezirk des Reichenbaches, gest. im Jahre 1868 in Breslau).
Seit dem Jahre 1802 war er mit der St. Bernhardin Kirche verbunden, zuerst als Sänger, jedoch seit 1812 als Kantor. Er war auch Lehrer in der dortigen Schule des Heiligen Geistes. An beiden Stellen führte er Chören. Sieger hatte die Angewohnheit, in die Handschriften mit seiner charakteristischen Schrift seine Bemerkungen einzutragen. Er hat seine immer Handschriften unterschrieben. Ein deutliches Provenienzzeichen tragen 5 Handschriften, die der St. Bernhardin Kirche gehörten. Im Laufe der im Rahmen des Projekts realisierten Arbeiten hat man in das Computerprogramm 9 aus seiner Privatbibliothek stammende Handschriften eingetragen.

Hermann Berthold (geb. am 14.4.1819 in Dresden – gest. am 20.3.1879 in Breslau)
Mit der Kirche des St. Bernhardin in Breslau verbunden. Anfangs als Organist (seit 1854), seit 1857 auch als Kantor. Er ist Komponist von vielen religiösen Musikstücken für Orchester und Klavier. Unter den von diesem Komponisten ausgearbeiteten Stücken wurden 10 Handschriften für Chor mit der Begleitung von Orgel oder Orchester gefunden. Man hat auch 6 Sammlungen für Chor mit der Begleitung von Orgeln oder Orchester ausgegliedert, die, wenn man die Notizen in Betracht zieht, wahrscheinlich zu seiner Privatsammlung gehörten. Sein monumentales Werk unter dem Titel „Die Hunnenschlacht”, für Solisten, zwei Chöre und großes Symphonieorchester wurde um das Jahr 1880 von dem Breslauer Chor Cäcilia aufgeführt.

Max Thomale (geb. am 22.11.1867, gest. am 11.1.1932) – war ein in Breslau tätiger Komponist und Organist. Als ein sehr gut ausgebildete Musik- und Gesangslehrer an dem Gymnasium bei der Maria-Magdalena-Kirche in Breslau hat er am 19.02.1904 die Arbeitsstelle des Kantors und Organists in der nicht mehr existierenden Erlöserkirche angenommen. Während der Katalogisierung hat man 29 von ihm geschriebene Handschriften und 4 zu seiner Privatsammlung gehörende Handschriften ausgearbeitet. In überwiegenden Mehrheit sind das Musikstücke für eine Stimme mit der Begleitung des Klaviers, 8 Kompositionen für Chor und zwei für Klavier.

Max Ansorge (geb. am 1.10.1862 in Striegau, gest. am 12.5.1940 in Namslau)
In den Jahren von 1884 bis 1887 studierte er an der Königlichen Hochschule in Berlin, von 1887 bis 1891 war er Kantor und Organist in der St. Jacobikirche in Stralslund. In den Jahren 1891-1896 wurde er als Organist in der Lutherkirche eingestellt, wo er bis 1908 tätig war. Im Laufe der Katalogisierung im Rahmen des Projekts wurden 82 von ihm geschriebene Handschriften und 4 Handschriften, die wahrscheinlich zu seiner Privatsammlungen gehörten, gefunden. Die meisten von ihnen sind Musikstücke für eine Stimme mit der Begleitung von Klavier und Orgel und Stücke für den Chor.

Alle oben erwähnte Musikstücke wurden in das Computerprogramm Kallisto eingearbeitet und in die internationale Datenbank, in dem Internationalen Katalog RISM (Répertoire Internationale des Sources Musicales) eingetragen, gemäß dem Vertrag, der zwischen der Universitätsbibliothek Breslau und der Stiftung der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit abgeschlossen wurde.

Im Rahmen der Finanzierung aus den Fonds der Stiftung der Deutsch-Polnischer Zusammenarbeit, wurden 250 Handschriften, die sich in der Computerdatenbak RISM unter den Nummern: 301.009.037 ; 301.009.0340 ; 301.009.0342 ; 301.009.047 – 301.009.099 ; 301.009.106 – 301.009.109 ; 301.009.201 – 301.009.390 befinden, katalogisiert.

Im Rahmen des eigenen Beitrags der Universitätsbibliothek, wurden während der Arbeitsstunden der Abteilung 150 Handschriften katalogisiert, die sich in der internationalen Datenbank RISM unter den Nummern: 301.009.038 – 301.009.039 ; 301.009.041 ; 301.009.043 – 301.009.046 ; 301.009.100 – 301.009.105 ; 301.009.110 – 301.009.200 ; 301009400 – 9447 befinden.

Nach Korrekturen und Zustimmung der RISM Zentralredaktion in Frankfurt verfasste man den Bericht ueber die oben genannten Arbeiten.


Die Musikhandschriften aus der Sammlung der Universität Breslau und der Stadtbibliothek Breslau (gesammelt seit 1945). Das Projekt der Zusammenlegung von Informationen über die zerstreute Sammlung auf Ebene des Internationalen Computer-Katalogs RISM

Das Projekt war für die Jahre 2007-2009 vorgesehen und wurde von den Angestellten der UB in Wroclaw, der UB in Warszawa und einem Vertreter der Kunstinstituts PAN in Warszawa realisiert.
Die Ziele des Projekts:

- das Schaffen einer elektronischen Katalogbeschreibungen für eine möglichst große Gruppe der Handschriftenbestände mit schlesischen Herkunft (an den Universitäten Wroclaw und Warszawa aufbewahrt)
- die Feststellung so genannter verstreuten Handschriften
- die gleichzeitige Prüfung der Herkunft und Koordinierung des Repertoires

Die Ziele des Projekts für liturgisch-musikalische Quellen:

- das Schaffen einer Datenbank für liturgisch-musikalische Quellen aus dem 10.-16. Jh. (UBWr Bestände)
- auf der Grundlage der oben genannten Datenbank die Bearbeitung des liturgisch-musikalischen Quellenverzeichnisses aus den UBWr Beständen, das musikologische Beschreibung umfasst.
- Identifizierung und ausführliche liturgisch-musikalische Quellenbeschreibung aus alten Bestände der Universitätsbibliothek Wroclaw (Teil auch aus Universitätsbibliothek Warszawa)

In Rahmen des Projekts sind folgende Gruppen geplant:

  • in Wrocław:
    • 54 Handschriften, die 480 Werke aus der Piasten Bibliothek des Fürsten Jan Christian aus Brieg enthalten (Bibliothek der Königlichen Gymnasium in Brieg)
    • 12 Handschriften, die etwa 600 Werke aus Bibliotheca Rudolphina enthalten
    • Stimmen – Sammlung Bohn und Partituren – Sammlung Bohn (96 Einheiten aus Abteilung der Musikalien UBWr)
    • die Sammlung der Breslauer Musikvereine (etwa 400 Handschrifteneinheiten)
    • liturgisch-musikalische Bestände aus verschiedenen UB Abteilungen
  • in Warszawa:
    • Gruppe der Handschriften aus der Bibliothek Auf dem Sande (830 Vol.)
    • Gruppe der Handschriften aus der Sankt Wincent Kirche (130 Vol.)
    • Gruppe der Handschriften aus der Sankt Maciej Kirche (100 Vol.)
    • individuelle Kollektionen der Professoren über niederschlesischen dominikanischen Zentren (etwa 210 Vol.)
    • Gruppe der Autorhandschriften (etwa 375 Vol.).

Projekt "Portal Wrocławski ruch robotniczy do 1933 roku" ("Portal Breslauer Arbeiterbewegung bis zum Jahr 1933”)

Die deutschsprachigen Materialen, die in der Universitätsbibliothek Wrocław und in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung aufbewahrt sind, wurden digitalisiert und ins Netz gestellt. Diese Quellen, die per Computer abgelesen werden kőnnen, bleiben auf dem Server der heimatlichen Bibliothek. Alle Quellen wurden virtuell auf einem Portal verbunden. Dieses Projekt wurde in den Jahren von 2008 bis 2009 von der Schenkung Erich Brosts unterstűtzt. Die Unterstűtzung dieses Projekts hatte sowohl die Einrichtung einer technischen Plattform als auch die Digitalisierung der vorhandenen Hauptquellen, zum Ziel.
http://library.fes.de/breslau/index.htm


Bibliothek der ehemaligen Universität in Frankfurt an der Oder (1506-1811) - Bearbeitung und Digitalisierung der beibehaltenen Sammlungen in Wroclaw

Im Oktober 2003 wurde der Vertrag von Bibliotheksdirektion der Universität Wroclaw und Universität Viadrina über die gemeinsamen Realisierung des Projekts unterschrieben. Das Ziel des Projekts ist erstens eine Reproduktion des originalen Zustands der Bibliothek in Frankfurt an der Oder, die im Jahr 1811 überleitet wurde, zweitens das Finden der Bücher aus dem in Wroclaw überlassenen Bestand und drittens ihre elektronische Katalogisierung.

Die Folgen des Projekts sind für beide Seiten des Projekts vorteilhaft. Dank der neu erstellten Datenbank kann die Forschung über die Geschichte der Universität in Frankfurt (Oder) einen neuen Impuls erhalten, und die Universitätsbibliothek in Wrocław bekommt digitale Kopien von wichtigen Teilen ihrer alten Sammlungen. Die Ergebnisse der Digitalisierung werden den beiden Projektpartnern (für wissenschaftliche Zwecke) zur Verfügung gestellt und zwar in vollem Umfang und in geeigneter Form (CD-ROM, Internet). Digitalisierte Buchversionen schützen das Original vor zukünftigen Schäden.

Die erste Phase des Projekts wurde von der Universität Viadrina aus eigenen Mitteln und von der polnischen Stiftung der Bundesrepublik Deutschland finanziert.
Die Arbeiten im Rahmen der ersten Phase des Projekts haben folgende Etappe umgefasst:
1. Das Wiederfinden der Bücher aus Frankfurt im Magazin der Alten Drucke der Universitätsbibliothek in Wroclaw.
2. Das Aussuchen und Scannen der zuständigen Karten aus dem Katalog der Titelseiten, der sich in UB Wroclaw befindet.
3. Elektronische Bearbeitung des Viadrina-Kataloges, der in gedruckter Form funktioniert.
4. Elektronische Bearbeitung des handgeschriebenen Kataloges.
5. Das Schaffen der bibliographischen Dateien aufgrund der digitalisierten Titelseiten und das Zusammenknüpfen der Titelseiten mit bestimmten Dateien aus der Datenbank.

Im Magazin der Abteilung der Alten Drucke hat man etwa 87 000 Baende durchgeblättert und die Werke nach Stempel und Exliebren von Frankfurt (Oder) selektiert. Im Endeffekt hat man 5 285 Werke in 4 094 Volumen (anderes Wort dafuer! Baende vielleicht?) identifiziert, deren Karten gescannt wurden.
Seit Januar 2009 ist eine digitale Rekonstruktion der ehemaligen Viadrina-Universitätsbibliothek zugänglich. Die visuelle Simulation ermöglicht die virtuelle Besichtigung des Bibliotheksgebäudes. Nach dem Ende der Digitalisierung der Altdrucke werden die digitalen Buchversionen in dem Programm integriert.
https://www.europa-uni.de/de/index.html


ENRICH Project

Projekt ENRICH

ENRICH Projekt
Enrich/EuropeanaLocal - Werkstätte

eContentplus ist ein mehrjähriger Gemeinschaftsprogramm (2005–2008), das den Zugriff, die Verwendbarkeit und den Gebrauch der digitalen Bestände in Europa als Ziel setzt.

In Rahmen des Programms - Projekt ENRICH (Website des Projekts) - plant man das Schaffen der Datenbank „Europejska biblioteka cyfrowa dziedzictwa kulturowego/ Europäische Digitale Bibliothek für Kulturerbe” (Handschriften, Inkunabel, alte Drucke, archivarische Dokumente etc.) für die Zeitperiode ab 1. Dezember 2007 bis 30 November 2009. Die Hauptaufgabe besteht in Koordinierung und Integration der verschiedenen Materialtypen des Kulturerbes in Europa. Die Integrationsmethode lehnt sich an der Schaffung von komplexen digitalen Dokumenten an, die aus mehreren verfuegbaren Versionen des Materials bestehen. Der integrierte Bestand könnte in der Zukunft um Ressourcen aus anderen Institutionen erweitert und von Profis, Experten und Interessierten benutzt werden.


Machsor mechol haschana

Im Jahre 2008 wurde ein gemeinsames Projekt der Universitätsbibliothek in Wroclaw und Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) verwirklicht. Bei dem Projekt handelt es sich um die Digitalisierung und Präsentation des hebräischen Manuskriptes "Machsor" im Internet. Der erste Teil befindet sich in der Sammlung der SLUB und der zweite in UBWr Bestände.

Als Ergebnis der Zusammenarbeit Landesbibliothek-Staats- und Universitätsbibliothek in Dresden und Universitätsbibliothek in Wroclaw entstand eine digitale Kopie.

Logo BUWr Logo SLUB Dresden

Zu den Digitalisaten
Teil I: Dresden, SLUB, Mscr.Dresd.A.46.a
Zugang über die digitalen Sammlungen der SLUB Dresden
Zugang über die digitalen Sammlungen der UB Wroclaw

Teil II: Breslau/Wrocław, Biblioteka Uniwersytecka, Ms. or. I 1
Zugang über die digitalen Sammlungen der SLUB Dresden
Zugang über die digitalen Sammlungen der UB Wroclaw

Der Machsor (eigentlich „Zyklus“) enthält als jüdisches Gegenstück zum christlichen Brevier die teilweise gesungenen Gebete für die sieben besonderen Sabbate und die Feiertage des jüdischen Jahres sowie verschiedene liturgische Dichtungen (Pijutim).Der älteste datierte aschkenasische Machsor, der sogenannte Wormser Machsor (heute Jerusalem, The Jewish National and University Library, Ms. Heb. 4° 781,1-2), stammt von 1272/1273.
Der in zwei Teilen in Dresden und Breslau/Wrocław aufbewahrte aschkenasische Machsor wurde um 1290 im südwestdeutschen Raum (Esslingen?) von Reu'ben, einem Schüler des Rabbi Meir von Rothenburg (gest. 1293), geschrieben und von einem christlichen Künstler illuminiert. Das stattliche Format (53 x 38 cm; 293 bzw. 300 Pergamentblätter), die große hebräische Quadratschrift mit relativ großem Zeilenabstand, die prächtige Ausstattung (Miniaturen in Deckfarben und Gold, Architekturrahmen, verzierte Initialwörter) sowie von anderer Hand vorgenommene liturgische Notizen lassen auf den Gebrauch der Bände in der Synagoge schließen. Wie auch andere Machsorim wurde die Handschrift wegen ihres großen Umfangs in zwei Teilbänden gebunden.
Der erste Teil (SLUB Dresden, Mscr.Dresd.A.46.a) enthält die Liturgie zu den besonderen Sabbaten des Purim-, Pessach- und Schawuotfestes, der zweite Teil (UB Wroclav, Ms.Or.I 1) die Liturgie zu den Sabbaten der Feiertage Rosch ha-Schana, Jom Kippur und Sukkot.


machsor

SLUB Dresden,
Mscr.Dresd.A.46.a, Bl. 202v: Miniatur zum Wochenfest (Schawuot): Oben erhält Mose auf dem brennenden Berg Sinai unter dem Klang von Posaunen die Gesetzestafeln aus Gottes Hand und reicht sie weiter an Aaron. Unten stehen Priester und Vertreter des Volkes Israel mit erhobenen Händen zu Seiten eines geöffneten Toraschreins.


Einige der Notizen im Breslauer Teil beziehen sich auf liturgische Bräuche der Wormser Gemeinde. Wann die beiden Teile getrennt wurden, ist bislang nicht bekannt. Die älteste Erwähnung des Dresdner Teils findet sich im „Catalogus manuscriptorum Bibliothecae Electoralis“ von 1755 (SLUB, Bibl.Arch.I.B,Vol.132,Nr. 211). Der Breslauer Teil gehörte laut Besitzeintrag 1595 dem Magister Gregor Grunow, 1595-1613 Prediger in Göritz (Górzyca) unweit Frankfurt / Oder, von wo aus der Band 1811 mit den Beständen der aufgelösten Viadrina nach Breslau kam.

UB Wroclaw
Ms.Or.I 1, Bl. 46v: Miniatur zum Neujahrsfest (Rosch ha-Schana): Links oben führt Abraham seinen Sohn Isaak auf einen Berg, an dessen Fuß er seine beiden Knechte mit einem brennholzbeladenen Esel zurücklässt. Oben rechts wird Abraham vom Engel des Herrn daran gehindert, seinen auf dem Altar gefesselten Sohn zu opfern, indem der Engel das erhobene Schwert festhält und zugleich auf einen Widder als Ersatzopfer hinweist.



Bestandsaufnahme und Geschichte des Jacob-Böhme-Fonds

Die Bibliotheca Hermetica aus Amsterdam und das internationale Institut von Jacob Böhme aus Görlitz ergreifen die Initiative des Projekts. Seit 2002 ist auch die UB als Partner beteiligt. Das Projekt dauerte drei Jahre. Zum Ziel wurde das Wiederfinden der Handschriften und Drucke von Jacob Böhme und seinen Schülern gesetzt, die während der Kriege ausgestreut wurden. Das zweite Ziel war die bibliographische Bearbeitung der Bestände und Wiedergabe ihrer Geschichte. Zurzeit hat man 500 handgeschriebene Einheiten identifiziert. Die Arbeiten wurden beendet und eine Ausstellung und eine Konferenz zur Jacob Böhme Thematik im Oktober 2007 in Bibliotheca Hermetica (Amsterdam) organisiert. Ein Ergebnis davon war eine Veröffentlichung des Werkes mit dem Titel “Jacob Böhmes Weg in die Welt : zur Geschichte der Handschriftensammlung”.


Das PROJEKT „Ochrona europejskiego dziedzictwa kulturowego – digitalizacja i mikrofilmowanie wybranych niszczejących ze względu na zakwaszenie papieru gazet śląskich, ze zbiorów Biblioteki Uniwersyteckiej we Wrocławiu”.

Nach der Beendigung des Projekts „Ochrona europejskiego dziedzictwa kulturowego – mikrofilmowanie zabezpieczające, digitalizacja i popularyzacja wybranych, poczytnych periodyków śląskich XIX w. ze zbiorów Biblioteki Uniwersyteckiej we Wrocławiu” im Jahr 2006 hat UB ein neues Projekt angefangen, das im großen Teil durch die Bankstiftung von Leopold Kronenberg finanziert wurde.

Die Mission der Stiftung ist die Unterstützung der Arbeit für das öffentliche Wohl, unter anderem in den Bereichen der Bildung, Kultur und Kunst. Das von der Universitätsbibliothek verfasste Projekt befindet sich in der Nähe des "Kulturellen Erbes und der Traditionen" und erhielt die volle Anerkennung und die finanzielle Unterstützung der Stiftung.

Unsere Bibliothek ist eine Schatzkammer des Wissens von Schlesien. Hier befinden sich die Periodika, die seit 18. Jh. herausgegebenen wurden und die weltweit größte Sammlung der vorkriegszeitlichen, deutschen und polnischen Zeitschriften, die in Schlesien veröffentlicht wurden. Die Zahl der Bestände in unserer Bibliothek ist riesig und immer wächst der Nutzungdbedarf der Ressource.

Hauptziele des Projekts in dem Zeitraum 05.11.2007 - 30.10.2008:

  • Sicherung und Schutz der historischen Zeitungen und Zeitschriften, die auf saurem Papier sehr schnell Schaden nehmen,

  • Popularisierung der Sammlungen des europäischen Kulturerbes durch den Zugang zu Kopien und die Präsentation in Verbindung mit der Bereitstellung in der Digitalen Bibliothek.

Verfilmung der Zeitungen und Zeitschriften versichern die wertvollen Sammlungen und die Digitalisierung ermöglicht eine bequeme und moderne Nutzung von historischem Schrifttum in Form der digitalen Bilder. Die Präsentation in der Digitalen Bibliothek wird die Sammlung der UB bereichern.
(www.bibliotekacyfrowa.pl).


„Nowa organizacja biblioteki naukowej - wolny dostęp do zasobów bibliotecznych” in Freie Universität Berlin

Durch eine Auswahl von EU-Mobile-Programmen, die im Rahmen "des Lernens durch ganzes Leben" durchgeführt wurden, gewann die Universitätsbibliothek in Wrocław eine Förderung mit dem Titel "Nowa organizacja biblioteki naukowej – wolny dostęp do zasobów bibliotecznych”. Dank dieser reisten zwei Bibliothekare aus der Universitätsbibliothek in Wroclaw - einer aus der Abteilung der Wissenschaftlichen Information und ein anderer aus dem Schlesisch-Lausitzer Kabinett nach Berlin, um ein Praktikum in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin zu machen. Das Projekt wurde im Rahmen des Leonardo da Vinci Programms (PL/07/LLP – LdV/PLM/140128) umgesetzt und betraf den Zeitraum vom 6. Januar 2008 bis zum 29. Februar 2008.
Das Ziel des Projekts war es, einen Nutzen aus den Erfahrungen der Berlin-Bibliothek im Bereich der Bibliothekorganisation mit dem freien Zugang zu den Beständen und bei der Planung der Struktur im neuen Gebäude zu gewinnen.
Das achtwöchige Programm wurde in mehreren Bibliotheken realisiert, und zwar: Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin (FUB), Philologische Bibliothek FUB und anderen Bibliotheken in Berlin und Potsdam.
In der ersten Woche der Weiterbildung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, mehr über die Organisationsstruktur der UB der Freien Universität Berlin, das ALEPH-System und seine Funktion und ueber die Rolle und Aufgaben der Fachreferenten zu erfahren. In der zweiten Woche haben sie die Arbeit des Bibliotheksmagazins, der Ausleihe und der Fernleihe beobachtet. In der dritten Woche haben unsere Bibliothekare bei der Arbeit der Wissenschaftlichen Information und des Lesesaals in der Universitätsbibliothek FUB geholfen.
Obwohl der Hauptorganisator in der Tat die Bibliothek der FUB war, fand die Praxis auch in anderen brandenburgischen Bibliotheken statt, die aus der Sicht des Praxisthemas interessant waren und zwar: Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin, Zentral – und Landesbibliothek Berlin und die Bibliothek der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg. In der sechsten Woche des Aufenthaltes besuchten die Praktikanten die Philologische Bibliothek der FUB, die eine Musterbibliothek mit freiem Zugang zu den Beständen bildet. Unsere Angestellten haben sich mit Regensburger Verbundklassifikation (RVK) und seiner Funktionalität sowohl in der bibliothekarischen Arbeit als auch mit den Studenten bei Reklassiffizierung von Büchern aus dem alten auf das neue System vertraut gemacht.
In der letzten Woche wurde den Praktikanten ein eigenes Programm vorgeschlagen, das in Einklang mit ihren individuellen Vorlieben stand. Einer wählte das standarisierte und langfristige Speicherungsprogramm von elektronischen Dokumenten (DINI) und das Digitalisierungsprogramm der alten und neuen Universitätspublikationen im Erwin Schrödinger Zentrum, das zur Humboldt - Universitätsbibliothek (Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren gehört. Der Andere hat die Praxis in CeDiS (Center für Digitale Systeme) gemacht, das das Kompetenzzentrum für Multimedia und E-Learning ist. Das Ziel war es, das Verständnis von E-Learning an der FUB zu wecken, das man zur Präsentation der didaktischen Materialien benutzt. Die Professoren veröffentlichen ihre Vorlesungen auf der Website und CeDiS-Mitarbeiter helfen ihnen bei der elektronischen Bearbeitung und geben den Zugang zu der Blackboard-Plattform und lernen, wie man sie benutzen kann. Im Rahmen der Praxis präsentierte man auch das Projekt Distributed Campus.
Die Teilnehmer haben eine E-Präsentation vorbereitet, um die kennengelernten Informationen zu teilen.


Ochrona europejskiego dziedzictwa kulturowego – mikrofilmowanie zabezpieczające, digitalizacja i popularyzacja wybranych, poczytnych periodyków śląskich XIX w. ze zbiorów Biblioteki Uniwersyteckiej we Wrocławiu

Das Projekt lief vom 01.10.2005 bis 15.11.2006 und wurde zum großen Teil von der Leopold Kronenberg Bankstiftung subventioniert. Die Mission der Stiftung ist unter anderem die Unterstützung der Arbeiten für das öffentliche Wohl in den Bereichen der Bildung, Kultur und Kunst. Das Universitätsprojekt unterlag dem Programm „Dziedzictwo kulturowe i tradycje” (Kulturelles Erbe und Tradition) und bekam die Zustimmung in Form von Zuschüssen.
Das Ziel des Projekts war die Sicherung und der Schutz der historischen Periodika, die unschätzbare Quellen für die Geschichte Schlesiens bilden.
Der Zuschuss von Leopold Kronenberg Bankstiftung wurde auch für weitere Aufgaben benutzt:

- Sicherungsmikrofilmen,
- Scannen der Originale,
- Computer-Verarbeitung von digitalen Bildern,
- die Einführung von Metadaten in Dateien,
- Archivierung auf CD und DVD,
- Austausch von Informationen über das Internet.

Dank diesen Maßnahmen werden die Leser breiten und einfachen Zugang zu den Sammlungen haben.
Im Rahmen des Projekts hat man folgende Titel verfilmt:

Anzeiger für Zobten am Berge, Zobten am Berge 1909-1941(mit Pausen)
Illustrierte Wochenbeilage der Schlesischen Zeitung, Berlin 1924-1927, von Nr 14 aus 1927 anderer Titel: Illustrierte Schlesische Zeitung, Breslau 1927-1934
Breslauer Gericht Zeitung, Breslau 1897-1942
Neisser Zeitung
Ottmachauer Zeitung
Grottkauer Zeitung
Neumarktrer Kreisblatt


Dank des Projekts hat man die folgenden Titel digitalisiert:

Anzeiger für Zobten am Berge, Zobten am Berge 1909-1941(mit Pausen)
Illustrierte Wochenbeilage der Schlesischen Zeitung, Berlin 1924-1927, von Nr 14 aus 1927 anderer Titel: Illustrierte Schlesische Zeitung, Breslau 1927-1934
Breslauer Gericht Zeitung, Breslau 1897-1942
[Menzel Karl Adolf], Topographische Chronik von Breslau, Bd.1-2, Breslau 1805-1807,
Breslauische Horcher, Breslau 1800-1802,
Breslauische Erzähler, Breslau 1800-1809,
Neuer Breslauischer Erzähler 1810-1812.


Die oben genannten Titel sind im Lesesaal der Sondersammlungen in Form von Mikrofilmen oder digitalen Dateien zugänglich und wurden in der Digitaler Bibliothek publiziert.


Bibliotheca Sonans

   

Das Projekt wurde im Rahmen des "Kultur 2000"-Programms realisiert und bezug sich auf den Zeitraum von 01.09.2004 bis 30.08.2005.

Der Koordinator für das Projekt war eine Gruppe von den Kammermusikern aus Wroclaw - Cantores Minores Wratislavienses und Mitkoordinatoren waren die Universitätsbibliothek in Wroclaw, die Universitätsbibliothek in Graz und die Nationalbibliothek in Prag. Das Ziel des Projekts war die Förderung des gemeinsamen Kulturerbes von vielen Völkern, der Schutz und die Popularisierung sowohl von Archivalien und Denkmälern der Musik als auch des Kulturwissens. Man hat Wanderausstellungen, Konzerte, Vernissage und Expositionen in elektronischer Form auf der Website veranstaltet. Das Projekt „Bibliotheca Sonans” wurde auf drei verschiedene Arten realisiert und umfasste:

1) die Restaurierung, Konservierung und Digitalisierung von musischen Denkmälern aus den Beständen der Mitorganisationen:
- Wrocław (Polen) – Universitätsbibliothek Wrocław (unter anderem die Sammlung von Inkunabeln - die ältesten Drucken, die bis 1501 herausgegeben wurden, Musikalien aus Bibliotheca Rudolphina in Legnica, Musikhandschriften aus der Kirche von St. Elisabeth in Wroclaw)
- Graz (Österreich) – Karl-Franzens-Universität, Universitätsbibliothek
- Praga (Tschechische Republik) – Narodni Knihovna CR
2) Ausstellungen und Konzerte:
Wrocław – Oratorium Marianum in dem Hauptgebäude der Universität Wroclaw und in anderen Städten - Graz (Österreich), Praga (Tschechische Republik) und Projektpartner in Bratislava (Slowakei) und Brasov (Rumänien)
3) die Aufnahme von musischen Denkmälern, die Vorbereitung der Website (elektronische Form der Ausstellung), die Vorbereitung von Ausstellungskatalogen und sein Absenden an 100 Partnerbibliotheken, mit denen die UB Wroclaw einen Vertrag über Publikationenaustausch abgeschlossen hat.

Weitere Informationen zu dem Projekt auf der EBIB - Website.

Die Dokumentation des Projekts und die Fotos aus den Ausstellungen kann man auf unserer Website ansehen.
Das Projekt wurde auch in der Digitaler Bibliothek UWr veröffentlicht.


Badania nad wybranymi mapami wieloarkuszowymi Dolnego Śląska z II połowy XIX i I połowy XX wieku jako odzwierciedlenie zmian zachodzących w terenie, opracowywanymi w systemie komputerowym VIRTUA

Das Projekt wurde von 07.10.2003 bis 06.10.2006 realisiert und vollständig von dem Zuschuss des Komitees für wissenschaftliche Forschung finanziert. Der Zweck war der Auswahl von kartographischen Materialien, die den Gegenstand der Forschung bildeten, die Schaffung der Datenbank und der grundlegenden Begriffe, die zu der Kartenbeschreibungen nötig sind. Man bearbeitete dann die topographischen Karten von Niederschlesien aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Für die Zwecke des Projekts wird die entsprechende Ausrüstung gekauft.


Bibliotheca Corviniana Digitalis

Der Koordinator des Projekts ist die Nationalbibliothek in Budapest, die beabsichtigt, eine Sammlung von Maciej Korwin wiederherzustellen und sie in digitaler Form zu präsentieren. Zu diesem Zweck hat die UB Wroclaw der Nationalbibliothek in Budapest im Jahr 2003 die gescannten Handschriften zur Verfügung gestellt.


Wspólne dziedzictwo europejskie - ochrona i poprawa warunków udostępniania zabytków piśmiennictwa z polsko-niemieckiego pogranicza kulturowego w bibliotekach polskich

In den Jahren 1997 - 2002 nahm die Universitätsbibliothek in Wroclaw an dem größten gemeinsamen Projekt der polnischen und deutschen Bibliotheken teil. Das Ziel war die Selektion der schlesischen, preußischen und pommerischen Drucke, das Mikrofilmen und die Bearbeitung der Mikrofilmdatenbank in elektronischer Form, die aus dem Zeitraum des 16.-18. Jahrhunderts aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen stammen. Das Programm umfasste:

1) Alte Drucke aus den Jahren 1501-1800,
2) Zeitungen und Zeitschriften aus dem 19. und frühen 20. Jh.,
3) jüdische Periodika und auch in jiddischer Sprache,
4) ausgewählte Masonika aus Universitätsbibliothek in Poznan.

An dem Projekt beteiligt waren: Nationalbibliothek in Warszawa, die in einer späteren Phase des Projekts auch die Sammlung des Jüdischen Historischen Instituts in Warszawa zugänglich gemacht hat, Universitätsbibliothek in Wroclaw, Pommersche Bibliothek in Szczecin, Danziger Bibliothek PAN (Polnische Akademie der Wissenschaften), die das Mikrofilmen einer spezialisierten Firma beauftragte und die Universitätsbibliothek in Poznan. Der deutsche Partner war die Bayerische Staatsbibliothek in München.

Das Projekt wurde von Robert Bosch Stiftung initiiert und zum Teil (ca. 250 000 Euro) finanziert. Allerdings ist die wichtigste finanzielle Unterstützung von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Warszawa (FWPN), die für die Realisierung des Projekts rund 2 Mio. Euro gegeben hat.

Im Rahmen des Projekts wurden 40 106 Altdrucke und 5 486 Zeitung- und Zeitschriftenvolumen, zusammen fast 5 100 000 Mikrofilmebilder. Alle oben genannten Bibliotheksbestände wurden katalogisiert. FWPN finanzierte in diesem Zeitraum 20 Arbeitsplätze und hat die Mikrofilmewerkstätte in Warszawa, Wrocław, und Szczecin mit acht hochwertigen Kameras ausgestattet. Die Robert Bosch Stiftung hat 16 Computer für die Bibliotheken in Warszawa, Wrocław, Szczecin, Gdańsk und Poznan gekauft.

Die Bayerische Staatsbibliothek bekam bisher 5 000 Mikrofilmerollen aus polnischen Bibliotheken mit Katalogbeschreibungen, die zu dem inneren Katalog eingeführt wurden.

Die Vereinigung und die Vereinheitlichung der Katalogdatenbanken aus 4 Bibliotheken (Nationalbibliothek in Warszawa, Danziger Bibliothek PAN (Polnische Akademie der Wissenschaften), Universitätsbibliothek in Wroclaw, Pommersche Bibliothek in Szczecin) hat die Gruppe der Mitarbeiter aus der Abteilung der Alten Drucke UB Wroclaw unter der Leitung von Weronika Karlak gemacht. Die Datenbank enthält ca. 35 000 standarisierten Mikrofilmebeschreibungen, darunter 17070 Beschreibungen für 16006 verfilmten Werke aus UB Wroclaw, 14500 Beschreibungen der verfilmten Werke aus Nationalbibliothek in Warszawa, 2500 Beschreibungen der verfilmten Werke aus Pommersche Bibliothek in Szczecin und 2500 Beschreibungen der verfilmten Werke aus Danziger Bibliothek PAN. Diese Datenbank bildet den Zentralkatalog Online und befindet sich auf der Seite UB Wroclaw. Außerdem übergab man die Beschreibungen der European Register of Mikrofilm Masters (EROM). Auf dieser Art und Weise wurde das Hauptziel realisiert und zwar "die allgemeine Verfügbarkeit zu der Sammlungen", die sich in erster Linie auf Informationen über den Standort der Drucke konzentriert. Am Ende des Projekts gab man mit der Zusammenarbeit von Frau Karlak aus Wroclaw ein CD mit dem Titel "Gemeinsames Erbe Europas. Drucke aus 16.-18. Jh. aus der Sammlung von der Universitätsbibliothek Wroclaw, Nationalbibliothek, Pommersche Bibliothek in Szczecin und Danziger Bibliothek PAN. Mikrofilmekatalog" heraus.

Während der Projektsrealisierung wurde einen bestimmten Betrag für die Druckkonservierung vorgesehen. Als Ergebnis wurden in Jahren 1998-2000 159 Volumen der Altdrucke in Restaurierungswerkstatt der Sondersammlungen UB Wroclaw renoviert.


Projekt autorski prof. dr. Klausa Garbera – mikrofilmowanie i zmikrofiszowanie druków okolicznościowych ze zbiorów BUWr.

In den Jahren 1993-1997 arbeitete die Universitätsbibliothek in Wroclaw mit der Universität Osnabrück bei der Durchführung des Projekts von Prof. Dr. Klaus Garber zusammen. Sein Ziel war die Auswahl, das Mikrofilmen und dann das Mikrofischen des Gelegenheitsschrifttums, besonders der Glückwünsche aus den Bibliotheksbeständen. Für die Zwecke des Projekts wurden das Inventar und etwa 100 Tausend Drucke verfügbar gemacht, aus denen ca. 24 000 verfilmt wurden.
Als Ergebnis hat man mehrbändige Publikation mit dem Titel "Handbuch des personalen Gelegenheitsschrüfttums in europäischen Bibliotheken und Archiven" herausgegeben. Die UB Sammlungen (etwa 1410 Mikrofische) wurden in acht Bände präsentiert:

  • Bd. 1-2. Universitätsbibliothek Breslau. Abt. 1 Stadtbibliothek Breslau (Rehdigeriana / St.Elisabeth). T. 1-2. Hildesheim 2001
  • Bd. 9-11. Universitätsbibliothek Breslau. Abt. 2 Stadtbibliothek Breslau (St.Bernhardin). T. 1-3. Hildesheim 2003
  • Bd. 17-18. Universitätsbibliothek Breslau. Abt. 3 Stadtbibliothek Breslau (St.Maria Magdalena). T. 1-2.  Hildesheim 2005
  • Bd. 19. Universitätsbibliothek Breslau. Abt. 4 Bestände aus Liegnitz und Brieg. T. 1. Hildesheim 2007

Mikrofilmowanie zabezpieczające wybranych niemieckojęzycznych starych druków z Biblioteki Uniwersyteckiej we Wrocławiu - Sicherungsverfilmung ausgewählter deutschsprachiger Altbestände in Universitätsbibliothek Breslau

In den Jahren 1992-1996 arbeitete UB Wroclaw mit der Universität Marburg im Bereich der Sicherungsverfilmung der alten deutschen Drucke zusammen. Prof. Dr. Rudolf Lenz leitete die Durchführung des Projekts.

Insgesamt verfilmte man 8 515 Werke, vor allem ausgewählte Drucke von Inkunabeln aus der Bibliothek in Brzeg und der Rudolfina Bibliothek. Als Ergebnis entstand ein Zettelkatalog, alphabetisch und nach Signaturen, und eine Computerdatenbank im Allegro-Programm. Für die Zwecke des Projekts besorgte man ein Computerset und eine Videokamera.
Im Rahmen des Projekts wurde auch die Renovierung von 150 Inkunabel von den Angestellten der Restaurierungswerkstatt der Sondersammlungen aus der Abteilung der Alten Drucke durchgeführt.