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Musikalischer Gedanke und Atonalität : Strukturmodelle musikalischen Denkens im II. Streichquartett op. 10 von Arnold Schönberg

Obrazy
Autor
Markus Fahlbusch
Place of publication
Tutzing

Publisher

Publication date
2006
Table of Contents

Teil I
Zur musikgeschichtlichen Situation um 1910
1. Historische Einordnung
1.1.Historischer Abstand und Deutung
1.2.Tonalität - Atonalität
1.3.Expressionismus als historischer Begriff und Deutungsansatz
1.4.Zusammenfassung
2. Vom Ausdruck zum "musikalischen Gedanken"
2.1.Ausdruck als systematische Kategorie
2.2. Formgefühl und Logik. Das Unbewußte
2.3. Was heißt "sich ausdrücken"?
2.4. "Herz und Hirn" in der Musik
2.5. Zusammenfassung
3. Kunstbegriff und Analyse
Teil II
Schönbergs Theorie vom "musikalischen Gedanken" und  seiner "Darstellung"
1. Gedanke und Form
1.1. Lehre von der Komposition - Lehre von der Musik
1.2 Was ist der "musikalische Gedanke"?
2.1. Zur Literatur über den "musikalischen Gedanken" bei  Schönberg
2.2. Bedeutungen und Momente der Begriffe "Gedanke" und  "Darstellung" bei Schönberg und ihr Zusammenhang
2.2.1. Der Gedanke als Element
2.2.2. Der Gedanke als "Totalität"
(a) Der Plan gegen den Bau
(aa) Der Gedanke als Vision
(bb) Der Gedanke als das "Sagenswerte"
(cc) Der Gedanke als das "Innere"
(b) Das Ganze gegen die Teile
(c) Das Erschlossene gegen das Erscheinende
2.2.3. Der Gedanke als "Methode"
2.3. Zusammenfassung
3. Gedanke als Material
3.1. Beziehung und Verbindung. Natur als Möglichkeit
3.2. Das Material als allgemeines und besonderes
3.3. Mittel und Zweck der Darstellung
3.4. Das Material als "Keimzelle"
3.5. Resume
4. Musikalischer Zusammenhang und Faßlichkeit
4.1. Das Merkmalsmodell des Zusammenhangs und  die musikalische Abstraktion
4.2. Der "musikalische Gedanke" als Gegenstand der Faßlichkeit
4.3. Resume
Exkurs: Musikalische Logik — Kunst und Wissenschaft
1. Die Logik der musikalischen Sukzession
2. Die Logik der musikalischen Begehung und der formellen Funktion
3. Die Logik der "interesting cases"
4. Die Logik der Praesupposition am Beispiel des musikalischen Raumes
5. Die "Unfehlbarkeit" der musikalischen Logik
5. Schlußbetrachtung: Von der "Darstellung" zum "Gedanken"
Teil III
Drei Modelle zur musikalischen Analyse des Gedankens und seiner Darstellung
1. Zur Methode
2. Modell (1): Der musikalische Gedanke im besonderen Werk - J. S. Bach, 2st. Invention C-Dur
2.1. Die Gestalt der 1. Invention von Bach
1.2. Die Darstellung in der 1. Invention von Bach
2.3. Der Gedanke der 1. Invention von Bach
3. Modell (2): Der musikalische Gedanke als Kompositionsweise - "entwickelnde Variation"
3.1. Problemexposition: "Entwickelnde Variation" im historischen Kontext
3.2. "Entwickelnde Variation" als Technik
3.2.1. Identität und Differenz im thematischen Prozeß
3.2.2. Entwicklung - Abwicklung - Reihung
3.2.3. Entwicklung als Entfaltung
3.2.4. Entwicklung als Entstehung
3.3. "Entwickelnde Variation" als Darstellung
3.3.1. Die Form der "entwickelnden Variation" als Gehalt
3.3.2. Die Form der "entwickelnden Variation" als "Organismus"
3.3.3. Die Form der "entwickelnden Variation" als "Ruhe"
3.4. "Entwickelnde Variation" als Gedanke
3.4.1. Der Gedanke als "Beziehung"
3.4.2. Der Gedanke als "Mitteilung"
4. Modell (3): Der Gedanke als musikalisches Element - Thema und Motiv
4. l. Thema und Motiv als Gestalt
4.2. Thema und Motiv als Darstellung
4.3. Thema und Motiv als Gedanke
5. Schlußbetrachtung
Teil IV
Analysen zu A. Schönbergs II. Streichquartett op. 10 hinsichtlich der teilten musikalischen Gedanken
l. Vorbemerkung
2. Op. 10, I.Satz
3. Op. 10, 2. Satz
4. Op. 10, 3. Satz, "Litanei"
5. Op. 10, 4. Satz, "Entrückung"
6. Atonalität und musikalischer Gedanke
Verzeichnis der zitierten Nachlaßtexte Schönbergs
Siglenverzeichnis, Zitierweise, Abkürzungen
Literaturverzeichnis

Series
(Frankfurter Beiträge zu Musikwissenschaft ; Bd. 32)